O Streuobstbaum!

Ganz nach dem Zitat von Gandhi „sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest“ haben wir uns zu Weihnachten, dem Fest des Gebens und des Miteinanders entschlossen, die Frage einmal umzudrehen: anstatt zu überlegen, über welches Geschenk sich unsere Mitarbeitenden, Mandanten und Freunde der Kanzlei freuen könnten, haben wir uns gefragt: was können wir gemeinsam tun, um der Natur in Zeiten des drastischen Wandels etwas zurückzugeben?

So haben unsere Kanzleikinder im November alte Sorten Hegauer Streuobstbäume auf der Grünfläche neben dem Kanzleigebäude in Singen gepflanzt. Die Aktion fand bei bestem Wetter statt und brachte allen Beteiligten und vor allem den Kleinsten viel Spaß. Nach tatkräftigem Unterstützen beim Einpflanzen der jungen Bäume gab es warmen Punsch und leckere Weihnachtskekse bei nettem Miteinander.

Hoffentlich kommt der nächste Einsatz zum Ernten genauso gut an. Die Vorfreude ist bereits groß. Unser nachhaltiges Projekt bietet außerdem auch Bienen und anderen wichtigen Insekten Nahrung. Unser Zeichen für Hoffnung in einer unsicheren Zeit mit großer Symbolkraft.

 

 

 

Für unsere Weihnachtsaktion hatten wir ganz besondere Gärtner*innen in unserem Kanzleigarten. Die Kinder der Kanzlei reichert & reichert haben alles gegeben und haben uns vier alte Hegauer Streuobstbäume angepflanzt, die besonders gut für die Natur und Bienen hier sind. Erhalten haben wir diese Bäume in Kooperation mit der Baumschule Zolg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Ausheben der Löcher für die Bäume wurde bereits vorbereitet. Für die Kinder hieß es dann: ran an die Schaufeln und genügend Erde auf die Wurzeln der Bäume verteilen - bis das Loch nicht mehr zu sehen war. Dafür wurde einiges an Erde gebraucht und trotz der kalten Temperaturen wurde es ganz schön warm unter den Winterjacken!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann folgte der spaßigste Teil: stampfen, springen, treten – damit die Wurzeln der Bäume richtig fest sitzen durften die Kleinsten unserer Kanzlei die Erde noch festtreten. Das geht gut mit den Schaufeln – aber eben auch mit dem Eigengewicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aber nicht nur in der Erde brauchen unsere Bäume festen Halt: auch an der Erdoberfläche brauchen sie noch ein wenig Unterstützung, damit auch bei Wind und Wetter keiner von ihnen umfällt. Deshalb wurden die zarten Stämme zusätzlich an großen und stabilen Pfahlen festgebunden – nun kann auch wirklich nichts mehr passieren!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zum Schluss durfte natürlich das Wasser nicht fehlen und alle vier Streuobstbäume haben eine kräftige Dusche von unseren Gärtner*innen bekommen. Nun heißt es abwarten und geduldig bleiben. Bald tragen unsere neuen Bäume hoffentlich Früchte und jeder kann sich an dem leckeren Obst bedienen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In voller Vorfreude auf die (hoffentlich) üppige Ernte im kommenden Jahr haben die Kinder bereits die Früchte gemalt, die an den Bäumen wachsen sollen.